… entstand bereits im August 2011, als wir, Barbara Bitschnau, Daniel Kempf-Seifried und Andrea Rössler, uns nach unseren jeweiligen Afrikareisen wieder trafen. Kennen gelernt hatten wir uns auf einem Campingplatz in Kamerun im März 2010.
2011 schreckten wir noch vor einer Vereinsgründung zurück. Die deutschen bzw. österreichischen bürokratischen Hürden erschienen uns nach der langen Zeit in Afrika einfach zu groß.
2013 waren wir dann soweit, nach deutschen Regeln mit befreundeten Rechtsanwälten, bereits in Vereinen tätigen Freunden, Bekannten und Verwandten die Satzung auszuarbeiten. Viele haben mitgeholfen, und nun können wir unsere Freunde in Afrika noch mehr, besser und effektiver unterstützen!
… kommt von unseren Reisen. In den meisten Ländern Afrikas, Arabiens und Asiens funktioniert das Leben viel besser und leichter durch weit verzweigte Beziehungen, Freundschaften und Verwandte.
Auf unseren Reisen waren wir immer wieder fasziniert von dem Geflecht an Beziehungen, die das Leben dort erleichtern. Auch wir, die eigentlich Fremden, haben davon profitiert: Ein Zugticket für einen ausgebuchten Zug? Kein Problem, wenn der Schaffner der beste Freund deiner Reisebekanntschaft ist… Zugrunde liegt dem Ganzen ein System: Deine Freunde sind auch meine Freunde.
So wurde das gelebte Motto um Namen unseres Vereins. Freunde helfen einander und so manche unserer Freunde brauchen tatsächlich unsere Hilfe.
„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“.
Zu erzählen gibt es viel – so viel, dass ich es zu meinem Beruf gemacht habe. Das liegt auch daran, dass ich so viel und gerne reise. Sei es an der Pfefferküste Indiens, irgendwo in Arabien, in Südamerika oder in Afrika. Immer und überall gibt es jede Menge zu entdecken – beeindruckende Landschaften, faszinierende Architektur, wilde Tiere. Aber es sind vor allem die liebenswerten Menschen, die so eine Reise ausmachen – ihre Hilfsbereitschaft und ihre Gastfreundschaft. Ein kleines bisschen davon an die Menschen zurückgeben, die es brauchen, das möchte ich mit diesem Verein erreichen!
“Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.”
Von meinen vielen Reisen stellte die Durchquerung Afrikas 2009/2010 den Höhepunkt dar – nicht nur, weil sie die atemberaubendste und abenteuerlichste war, sondern auch, weil sie mich in vielerlei Hinsicht veränderte. Hätten Daniel, Andy und ich diese Reise nicht unternommen, würde es den Verein Friends 4 Friends nicht geben – zumindest nicht in der heutigen Konstellation. Mit unserer Motivation, unserer Erfahrung und der Zusammenarbeit mit anderen NGOs bin ich mir sicher, die Welt für andere Menschein ein klein wenig verändern zu können.
“Afrika besteht aus vielen kleinen Afrikas.”
Als Humanist hat mich das “Wahre, Gute und Schöne” (Plato) schon seit Schulzeiten interessiert. Die Umsetzung ins Berufsleben als Kunsthistoriker und Historiker war dann doch nicht so einfach, findet aber glücklicherweise bis heute statt. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur hindert mich aber nicht daran, über Tellerränder zu schauen und zu versuchen, einige Dinge im Bereich der eigenen Möglichkeiten zu verbessern.
“Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt.”
Durch Erzählungen, Fotos und Filmdokumentationen konnte ich Einblick in verschiedene Kulturen Afrikas nehmen und bin zu dem Entschluss gekommen, mich für diese Menschen einzusetzen und jene zu unterstützen, die tatsächliche Hilfe benötigen. Vor allem Kinder liegen mir am Herzen, sie sind die Zukunft dieser Länder! Mit unserem gegründeten Verein Friends 4 Friends habe ich eine Chance gefunden, aktiv für eine bessere Zukunft mitzuarbeiten.
Schatzmeister
Homepage“Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt zu sehen wünscht.”
Es ist gut, dass es Menschen gibt, die etwas verändern wollen und es freut mich sehr, dass ich mithelfen darf, die Welt ein kleines bisschen gerechter zu machen. Kinder und Jugendliche bei uns in Deutschland haben alle Möglichkeiten und schätzen diese leider oft nicht einmal. Sicherheit, Bildung und Gesundheit sollte überall auf unserem Planeten möglich sein und allen offen stehen. Da ich als BWLer mit Zahlen und Geld gut umgehen kann, fühle ich mich auf meinem Posten als Kassenwart ausgesprochen wohl und kann mein Wissen besonders gut einbringen.
„Jedes Kind sollte die gleiche Gelegenheit haben, sein Potenzial zu entfalten.“ – John F. Kennedy
Als Familienvater glaube ich fest daran, dass jedes Kind, unabhängig von seinem Geburtsort, die gleichen Chancen im Leben haben sollte. Durch meine Unterstützung für Friends-4-Friends hoffe ich, einen kleinen Beitrag zur Schaffung einer gerechteren und liebevolleren Welt leisten zu können, in der jedes Kind die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten.
Auch wenn ich auch noch nie in Afrika war und so viel rum gekommen bin, wie meine Kollegen:innen, fühle ich doch schon immer das starke Bedürfnis, helfen zu wollen. Die Möglichkeit, das so unmittelbar und persönlich wie bei Friends-4-Friends tun zu können, passt da perfekt. Und irgendwann bin ich sicher auch mal vor Ort….
Kassenprüfer
Homepage“Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.”
Mein Interesse an den unterschiedlichsten Kulturen und Sprachen hat mich 2007 nach Tansania und Sansibar geführt. Es war eine sehr beeindruckende Reise und war sicher nicht mein letzter Besuch Afrikas. Besonders wichtig finde ich die Ermöglichung von Schulbildung und weiterführenden Ausbildungen für Kinder und junge Erwachsene, damit sie eigenständig in der Lage sind, für sich und ihre zukünftigen Familien zu sorgen.
Mein Studium der Erziehungswissenschaften mit Fokus auf Migrationspädagogik hat meine Motivation, Vereine wie Friends 4 Friends zu unterstützen, noch mehr bestärkt.
MITGLIEDER
ehemalige VOLONTÄR*INNEN vor Ort
laufende PROJEKTE
PARTNERORGANISATIONEN
LÄNDER
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